Eine digitale Plattform ist ein Softwaresystem, das den technischen Kern eines ↑digitalen Ökosystems bildet, von Anbietern und Konsumenten über APIs oder Benutzeroberflächen – z. B. einen digitalen Marktplatz – direkt genutzt wird und die Vermittlung von ↑Gütern zwischen Anbietern und
digitale Souveränität
Digitale Souveränität beschreibt die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rollen in der digitalen Welt selbständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können. Hierbei lassen sich folgende gesellschaftliche Ebenen unterscheiden [1]: – die digitale Souveränität individueller IT-Nutzer im privaten
digitale Transformation
Die digitale Transformation ist der schrittweise Prozess der durchgängigen Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche und als Anpassung der Akteure an die neuen Gegebenheiten der digitalen Ökonomie. (Automatisierte) Entscheidungen in vernetzten Systemen umfassen Datenaustausch und -analyse, Berechnung und Bewertung von Optionen sowie Initiierung
digitaler Ökosystemdienst
Ein digitaler Ökosystemdienst ist ein Dienst, der über ein ↑digitales Ökosystem angeboten wird. Er besteht aus einer Vermittlungstätigkeit, die den Austausch von ↑Gütern zwischen ↑Güteranbietern und ↑Güterkonsumenten im digitalen Ökosystem ermöglicht. In der Regel bieten Anbieter Güter über eine ↑digitale
digitales Ökosystem
Ein digitales Ökosystem ist ein sozio-technisches System, das mehrere, in der Regel unabhängige ↑Güteranbieter und ↑Güterkonsumenten zum gegenseitigen Nutzen miteinander verbindet. Ein digitales Ökosystem basiert auf der Bereitstellung ↑digitaler Ökosystemdienste durch den Einsatz ↑digitaler Plattformen, die eine Skalierung sowie die
Digitalisierung
Mit der Digitalisierung wird in seiner ursprünglichen Bedeutung die Umwandlung analoger Informationen in digitale Datenformate oder die digitale Modifikation von Instrumenten, Geräten und Fahrzeugen bezeichnet. Darüber hinaus wird der Begriff zunehmend als Oberbegriff für den digitalen Wandel der Gesellschaft und
E-Business-Standard
E-Business-Standards (digitale Standards) sind die gemeinsame Sprache beim Datenaustausch in und zwischen Organisationen sowie zwischen Organisationen und Verwaltung. Sie ermöglichen die elektronische Vernetzung und den automatischen Austausch von Daten. Der konsequente digitale Datenaustausch ermöglicht es, erhebliche Effizienzreserven in Organisationen zu
Einführungskonzept
Ein partizipativ ausgestaltetes Einführungskonzept ist ein Erfolgsfaktor bei der Einführung einer digitalen Lösung, wie z. B. dem in D’accord zu entwickelnden ↑Datenschutz-Cockpit. Die Einführung neuer Technologien bzw. digitaler Lösungen verändert die Abläufe in einem ↑digitalen Ökosystem sowie bei dessen Teilnehmenden
Einwilligung
Eine Einwilligung nach Art. 4 Nr. 11 DSGVO ist jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die ↑betroffene Person zu verstehen gibt,
Empowerment
Der Begriff „Empowerment“ stammt ursprünglich aus dem Bereich der Psychologie und Sozialpädagogik und lässt sich am besten mit „Selbstermächtigung“ oder „Übertragung von Verantwortung“ übersetzen. Empowerment umfasst Strategien und Maßnahmen, die Menschen dabei helfen selbstbestimmt und unabhängig zu agieren. Empowerment ist

